Sonntag, 11. Juli 2021

 

Am Rande unseres kleinen Dorfes leben Hühner, Ziegen und Lamas (sic!)

in friedlicher Koexistenz.

 


 

Als ich die Lamas zum ersten Mal sah, dachte ich an eine Erscheinung. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, daß sie sich in unseren Breitengraden wohlfühlen. Doch sie wirken nicht unzufrieden.

Es sind ruhige und freundliche Tiere, an denen wir Menschen Entschleunigung lernen können. Sie schaffen es, lange am selben Ort zu verharren und einfach nur still und aufmerksam in die Landschaft zu blicken.

Vor drei Jahren fuhr ich am Dienstag nach Ostern mit dem Fahrrad am Ziegengehege vorbei und sah drei sehr kleine Ziegen darin. Ich fragte die Besitzerin, die gerade im Garten war, wie alt die Tiere seien, und sie entgegnete, sie seien „von gestern". Dann schilderte sie mir die Geburt und ich fragte, ob sie schon Namen hätten. Ja, die am Zaun stehenden Kinder hätten die Namen vergeben dürfen: Momo, Mia und Mocca. „Mocca" hatten die Kinder die dunkelste Ziege getauft.




                                                                Mocca



In den folgenden Wochen und Monaten fuhr ich öfter am Ziegengehege vorbei, um nach den dreien zu schauen und ihre Entwicklung zu beobachten. Mittlerweile kann ich nur noch Mocca von allen anderen Ziegen unterscheiden, denn es gab seitdem immer wieder Nachwuchs.

Seit kurzem haben auch Mocca und seine "Frau" Nachkommen: 









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